Tafel Deutlich weniger Lebensmittel
Mettmann · Die Tafel Mettmann sieht sich durch die gestiegenen Kosten vor große Probleme gestellt und bittet die Menschen in Mettmann um Unterstützung.
Angesicht des Ukraine-Krieges gilt es immer mehr Flüchtlinge zu versorgen. Dringend benötigt werden Hygiene Artikel, haltbare Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Zucker, Mehl, Konserven, Milch. Leider beeinflusst auch die Inflation die Situation aller Tafelkunden und die der Tafeln selbst.
Die Benzinkosten sind immens gestiegen, so dass die Touren sehr gut geplant werden müssen. Eine gut gemeinte und spontane Spende kann nicht mehr ad hoc abgeholt werden. Ebenso können auch die hohen Energiekosten für das Kühlhaus, für die Heizung nicht mehr alleine getragen werden. Hinzu kommt, dass die Pandemie die Arbeit der Tafel erheblich erschwert und zusätzliche Kosten für Schutzmaßnahmen aufkommen.
„Wir erhalten deutlich weniger Lebensmittel und Spenden, die Nachfrage steigt jedoch stetig“, sagt Gisela Fleter, Leiterin der Tafel Mettmann, die sich seit Jahren unermüdlich für die Tafel einsetzt. „Wir benötigen dringend sowohl finanzielle als auch personelle Unterstützung. Wir sind von Montag bis Freitag von 8 bis 13.30 vor Ort und würden uns freuen, wenn dieser Aufruf Aufmerksamkeit findet.“ Aufgegeben hat Gisela Fleter noch nie und so ist sie nach wie vor zuversichtlich, dass die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger sie unterstützen.
Sachspenden können direkt vor Ort abgegeben werden: Tafel Mettmann, Am Hügel 4, 40822 Mettmann, Telefon 02104 - 145427 oder 233 53 11. Finanzielle Spenden bitte an: Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf Mettmann
IBAN DE04 3506 0190 1013 7280 18, Verwendungszweck: Mettmanner Tafel.