Verkehrssicherheit DIE LINKE im Kreistag Mettmann will Unfallschwerpunkt an der Talstraße entschärfen

Mettmann · Immer wieder kommt es im Kreuzungsbereich Talstraße/B7-Zubringer zu Unfällen mit Schwerverletzten. Aus diesem Grund hat die Gruppe DIE LINKE im Kreistag Mettmann nun einen Antrag gestellt, in dem sie die Verwaltung bittet zu prüfen, ob es möglich ist, an der K37 (Talstraße/Auffahrtrampe zur B7) im Neandertal einen Kreisverkehr zu errichten oder andere geeignete Maßnahmen zur Gefahrenminderung zu ergreifen.

Foto: Kreispolizei Mettmann

„Der Kreuzungsbereich an der Talstraße zur Auffahrtsrampe zur B7 beziehungsweise zur Zufahrt zum Seniorenheim ist aufgrund der vorgeschalteten langgezogenen Kurven schwer einsehbar. Das kurze Einsichtsfeld in die Kurven vor allem für Abbieger von der Abfahrrampe B7 auf die K37 Talstraße einerseits und die hohe Geschwindigkeit der auf der K37 Talstraße fahrenden Fahrzeuge versetzt die Fahrer*innen in Gefahr“, erklärt André Bär, stellvertretender Gruppensprecher von DIE LINKE im Kreistag Mettmann.

Da lediglich das Teilstück ab Auffahrtsrampe B7 bis Beethovenstraße eine Kreisstraße ist und das Teilstück vom Museum bis zur Auffahrt auf den Südring (B7) eine Landstraße ist, müsste im Rahmen der Zuständigkeit unter Umständen der Kontakt zum Land hergestellt werden.

„Da Kontrollen durch die Polizei offensichtlich keine ausreichende Wirkung haben, könnten wir uns vorstellen, dass ein Kreisverkehr an dieser Stelle helfen könnten, die Gefahrenstelle zu entschärfen. Eine kurzfristige Lösung könnte auch darin bestehen, die Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich herabzusetzen“, so Bär abschließend.