Zu den Namen gibt es einen Begleittext mit folgendem Wortlaut: "Die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur von 1933-1945 in Mettmann: Sie wurden verraten, verhört, verfolgt, gedemütigt, geächtet, geschlagen, gefoltert und auch getötet". Das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage hat angeboten, Sponsoren für die Tafeln zu suchen, so dass der Stadt keine Kosten entstehen.
Den Antrag hatte das Bündnis bereits im vergangenen Jahr in die politischen Gremien eingebracht. Allerdings konnte damals noch keine Entscheidung getroffen werden, da eine Einverständniserklärung des Künstlers Don O‘Neill, der das Mahnmal entworfen hat, fehlte. Das Bündnis hat aber mittlerweile die Zustimmung von O'Neill erhalten, drei Gedenktafeln in symmetrischer Form an das Kunstwerk anzubringen.