An der S-Bahnhaltestelle Mettmann-Zentrum 47-jähriger Frau in den Abendstunden die Handtasche geraubt

Am Dienstag, 5. November, wurde eine 47-jährige Mettmannerin Opfer einer Raubstraftat, nachdem ihr auf dem Heimweg gewaltsam die Handtasche entrissen worden war.

Foto: Polizei

Die 47-Jährige war gegen 22.05 Uhr auf dem Heimweg von ihrer Arbeit, als sie von der S-Bahnhaltestelle Mettmann-Zentrum über die Brücker Straße in Richtung Talstraße ging. Unmittelbar hinter der Einmündung wurde sie plötzlich von zwei Personen angegriffen, die gewaltsam versuchten, der Mettmannerin die über die Schulter gehängte Handtasche zu entreißen.

Laut um Hilfe rufend versuchte die Frau, ihre Handtasche festzuhalten. Allerdings zerrten die beiden Täter derart fest an der Tasche, dass der Henkel riss. Anschließend flüchteten die Täter mit ihrer Beute zurück in Richtung Brücker Straße.

Zwei in einem naheliegenden Kiosk zufällig anwesende Zeugen hörten die Hilferufe der 47-Jährigen und verfolgten - leider erfolglos - unmittelbar die flüchtigen Räuber. Die hinzugezogene Polizei konnte im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung zwar nicht die Täter, jedoch zumindest die Handtasche des Opfers auf der Georg-Fischer-Straße auffinden. Das Bargeld fehlte, die übrigen persönlichen Gegenstände waren laut einer ersten Nachschau der Mettmannerin jedoch noch vorhanden.

Die flüchtigen Räuber können von der 47-Jährigen folgendermaßen beschrieben

werden:

- Circa 18-20 Jahre alt

- Beide circa 170cm groß und von dünner Statur

- schwarze Haare

- arabisches Erscheinungsbild

- dunkel bekleidet, unter anderem mit Kapuzenpullovern mit "weißen Stellen"

Es wurde eine Strafanzeige aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder sonstigen Beobachtungen nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon 02104 / 982 - 6250, jederzeit entgegen.