Der ASV gewinnt mit 2:1 Wichtiger Arbeitssieg gegen den Landesligaabsteiger aus Velbert
Mettmann · Der ASV Mettmann hat es am Sonntag spannend gemacht: Denkbar knapp setzte sich die Mannschaft von Michael Kirschner mit 2:1 gegen Velbert durch.
Es fing richtig gut an für den ASV: So hatte Frederic Lühr den Jubelschrei schon auf den Lippen, doch sein Schuss knallte an den Pfosten (3.). Erkan Güvenarslan versuchte es drei Minuten später mit einem Linksschuss aus 10 Metern, den der Ex-Wülfrather Torwart Bastian Honnacker für die Velberter jedoch gut hielt (6.). Danach gab es dann zwei Aluminiumtreffer für Union Velbert (8./10.), bei denen Mettmann das Glück auf seiner Seite hatte.
Die nächsten zwei Chancen konnten dann wieder auf ASV-Seite verbucht werden als Phil Eilenberger aus kurzer Distanz nur das Außennetz traf (25.) und Marcus Bryks aus 10 Metern wieder am starken Gästetorwart scheiterte (17.)
Doch dann ging der ASV endlich in Führung: Nach einer Kopfballverlängerung von Frederic Lühr erzielte Erkan Güvenarslan am langen Pfosten lauernd per Kopf die Führung (28.). Mit diesem knappen Vorsprung ging es dann in die Halbzeit. "Wie im letzten Heimspiel gegen den ASV Wuppertal mussten wir nach der Pause den Ausgleich zum 1:1 (58.) hinnehmen als eine kurz gespielte Ecke wieder zurückgespielt wurde und dann die scharfe Flanke vor das Tor gezirkelt wurde. Stürmer Matthias Roth traf dann per Kopf", sagt ASV-Coach Michael Kirschner. "Wir erhöhten wieder den Druck und kamen durch Severin Pryzblyki und Daniel Rehag zu guten Schüssen von der Strafraumlinie (64./68.)."
Wenig später erzielte dann Phil Eilenberger nach Ecke von Severin Pryzbylski per Kopf das vielumjubelte 2:1 (70.) für den ASV. Danach gab es noch gute Chancen auf beiden Seiten, für den ASV verpassten Hamza Malek und Frederic Lühr knapp. Michael Kirschner: "Das war ein wichtiger Arbeitssieg gegen den Landesligaabsteiger aus Velbert."
Aufstellung: Demirhat, Weber, Rossow, Tosun, Güvenarslan, Erkens (65. Rehag), Bryks, Malek (79. Gözen), Pryzbylski, Lühr, Phil Eilenberger (73. Marc Eilenberger).