Im Fokus ihrer Arbeit steht die Ausbildung neuer Projekthundetrainer. Diese können gemeinsam mit ihren treuen Vierbeinern eine Menge bewegen. "Unsere Trainer gehen deutschlandweit in soziale Einrichtungen und helfen Menschen in verschiedenen Bereichen", erklärt Fredrich. Ob tierische Unterstützung für Menschen mit Behinderungen, Kindergartenkinder oder Personen mit Lernschwächen benötigt wird, das Netzwerk der Projekthunde hilft.

Bereits 83 Trainerscheine konnte das Paar vergeben. Unterstützung im Bereich der Ausbildung finden die beiden Inhaber in ihren eigenen Reihen. "Wir beschäftigen Erzieher, Sozialpädagogen, Psychologen, Therapeuten, Tierärzte und weiteres Fachpersonal. So haben unsere Trainer einen Zugriff auf möglichst viele Fachbereiche." In welche Richtung die zukünftige Arbeit jedoch gehen soll, dies muss sich der angehende Trainer im Vorfeld überlegen. "Bevor wir mit dem Training starten, machen wir zunächst einen Wesenstest bei Tier und Mensch. Dadurch können beide Seiten erfahren, ob die angestrebte Arbeit geeignet ist", erklärt Fredrich weiter. "Die Ausbildung dauert zwischen sechs und 12 Monaten."

In Mettmann sind die Projekthunde gern gesehene Aktionsteilnehmer. Besonders bei Veranstaltungen ist das Team vor Ort, um die Arbeit zu präsentieren, aber auch den kleinen Bürgern eine große Freude zu machen. Mit XXL-Outdoor-Spielgeräten sind die Aktionsstände der Projekthunde immer ein stark frequentierter Anlaufpunkt für Familien. In Zukunft sollen sogar die eigenen Räume in der Oberstadt für Kindergeburtstage zur Verfügung stehen.

"Mettmann hat zu wenig angeleitete Spielflächen und dem möchten wir gerne entgegen wirken", so das Paar.
Ein Treff für Menschen jeder Generation findet stets dienstags statt. Dann nämlich verwandelt sich das Unternehmensbüro in ein Café für Tier und Mensch. Vor Ort hat man die Möglichkeit, sich auszutauschen und Hilfestellungen beim Umgang mit dem geliebten Vierbeiner zu bekommen.