Ziel der Maßnahme ist es, die Besucherinnen und Besucher in der Mettmanner Innenstadt gezielt auf die Taubenproblematik aufmerksam zu machen. Die Verwaltung hatte zuvor verschiedene Maßnahmen untersucht, um das Taubenproblem in der Stadt in den Griff zu bekommen. So wurde geprüft, ob im Turm der St. Lambertus-Kirche ein Nistplatz für Wanderfalken eingerichtet werden kann, oder ob ein Falkner regelmäßig eingesetzt werden soll, der mit seinen Greifvögeln gezielt Jagd auf Tauben macht. Da beide Möglichkeiten laut Experten zu teuer und wenig erfolgversprechend sind, wurde die Verwaltung im September beauftragt, geeignete Standorte für Verbotsschilder vorzuschlagen. Das Ergebnis sind sieben Standorte im Innenstadtbereich, bei denen insbesondere darauf geachtet wurde, dass das Bild der historischen Oberstadt nicht beeinträchtigt wird.

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses stimmten in der Sitzung dem Verwaltungsvorschlag zu. Die Schilder werden nun in Auftrag gegeben und sollen in den kommenden Wochen aufgestellt werden. Darüber hinaus wird die Taubenproblematik auch im neuen Abfallkalender der Stadt Mettmann thematisiert.