Neuer Seniorenratgeber der Stadt liegt im Rathaus aus

Mettmann · Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Ute Piegeler, Fachbereichsleiterin für Bildung, Jugend und Soziales, sowie Petra Brinkmann-Schepke und Oliver Pahl von der städtischen Fachstelle für Wohn- und Pflegeberatung haben den neuen Seniorenratgeber der Kreisstadt Mettmann vorgestellt.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Fachbereichsleiterin Ute Piegeler (2.v.r.), Petra Brinkmann-Schepke, Oliver Pahl (l.) und Rainer Strubberg präsentieren den neuen Seniorenratgeber.

Foto: Stadt Mettmann

Die 7. Auflage der Broschüre ist in einer Stückzahl von 2500 Exemplaren gedruckt worden. In dem 60-seitigen Ratgeber kann aber auch online auf der städtischen Homepage geblättert werden. Der Seniorenratgeber wurde in Zusammenarbeit mit dem Nord-West-Verlag herausgegeben. Der Stadt sind keine Kosten entstanden, die Broschüre wurde über Anzeigen finanziert und wird kostenlos verteilt.

"Ältere Menschen haben an eine Stadt und eine Gesellschaft besondere Anforderungen. Seniorinnen und Senioren wollen aktiv sein. Mitunter wollen sie selbst noch helfen und sich ehrenamtlich einbringen. Dieser Wegweiser bietet Informationen sowohl für Menschen, die sich für andere einsetzen wollen, als auch für diejenigen, die Unterstützung brauchen", sagte Bürgermeister Dinkelmann.

Der Seniorenratgeber ist in mehrere Rubriken unterteilt, die unter anderem Themen wie Bildung, Kultur und Ehrenamt, Wohnen und Dienstleistungen rund um den Haushalt, Unterstützung bei Pflege, Behinderung und psychisch- oder körperliche Erkrankungen behandeln.

"Mit der neuen Seniorenratgeber können wir die Seniorinnen und Senioren in ihren unterschiedlichen, persönlichen Lebenssituationen abholen", erklärte Petra Brinkmann-Schepke. Und der Kreis der Menschen, die 60 Jahre und älter sind, wächst stetig, berichtete Fachbereichsleiterin Ute Piegeler. Zurzeit liegt der Anteil der Menschen, die 60 Jahre und älter sind, in Mettmann bei 25 Prozent. Sie legen großen Wert auf kulturelle und sportliche Freizeitangebote, wünschen sich aber auch eine gute Infrastruktur, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen, so Ute Piegeler. Dabei soll ihnen die neue Broschüre ein guter und kompetenter Ratgeber sein. Der neue Seniorenratgeber liegt im Rathaus und im Bürgerbüro aus, wird aber auch an Senioreneinrichtungen in der Stadt verteilt.

(Schaufenster Mettmann)