JHV des Förderkreises des EVK Neue Seniorenstation öffnet noch dieses Jahr

Mettmann · Der Förderkreis des Evangelischen Krankenhauses Mettmann traf sich zur Jahreshauptversammlung in den Seminarräumen des Krankenhauses.

EVK-Geschäftsführer Benrd Huckels, Rechnungsprüfer Meinhard Otto, Vorsitzender Robert Wirtz, Schatzmeister Thomas Döring und Beisitzer Pfarrer Bertold Stark.

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Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Vortrag von Dr. Andreas Brauksiepe, Chefarzt der Inneren Medizin/ Gastroenterologie/Palliativmedizin, zum Thema "Ist gesunde Ernährung noch möglich", ließ so manchen der rund 25 anwesenden Mitglieder schmunzeln. In gewollt ironischer Manier listete der Mediziner wichtige Ernährungsfaktoren auf und kam abschließend zum Fazit "Et kütt, wie et kütt". "Ab und zu mal in Form von Fast Food sündigen ist in Ordnung, solange man das Augenmaß nicht aus den Augen verliert", sagte Dr. Brauksiepe und überließ dem Vorstand die weitere Tagesordnung. Diese sah die Neuwahl des Vorstandes vor, der sich nach einstimmigen Wahlergebnis aus beinah denselben Personen wie in den Jahren zuvor zusammensetzt. So darf sich Robert Wirtz zum wiederholten Mal als Vorsitzender über das ihm entgegen gebrachte Vertrauen der Mitglieder freuen. Die beiden zweiten Vorsitzenden sind Pfarrer Bertold Stark sowie Dr. Ute Seifert. Schatzmeister ist auch weiterhin der Leiter der Kreissparkasse in Mettmann, Thomas Döring. Im Beisitz gibt es kleine Änderungen. So hat sich Msgn. Christian Kreuzberg aus Altersgründen gegen eine Wiederwahl entschieden. Seinen Platz wird der neue katholische Krankenhausseelsorger Joachim Lenninghausen einnehmen. Weitere Beisitzer sind Pfarrerin Anette Glimm-Kriegsmann, der ehemalige Bürgermeister Bernd Günther sowie der internistische Chefarzt Dr. Andreas Brauksiepe.

Neben den Neuwahlen interessierten sich die Mitglieder vor allem für den Umbau der dritten Etage. Diese soll noch in diesem Jahr zu einer Seniorenstation umgestaltet werden. "Die Station wird 12 Betten ausweisen und primär für die Behandlung von Demenz genutzt werden. Des Weiteren ist der Personalschlüssel in diesem Bereich höher und die Mitarbeiter sind für den Umgang mit Demenzpatienten ausgebildet", verrät Klinikgeschäftsführer Bernd Huckels. Robert Wirtz hofft, dass die Station bereits im Oktober für den Klinikbetrieb zur Verfügung steht und bestätigte zudem den Kauf von fünf Niederflurbetten. Diese sollen auf der Station zum Einsatz kommen und Sturzunfälle verhindern. "Weiteres Equipment kann angeschafft werden, wenn die Station fertig ist", sagte der Vorsitzende abschließend.

(Schaufenster Mettmann/TB)