Sie gewannen den Reiterstall Löckenhoff mit Pferd Rachel, Reiterin Vera und einem teilbaren Kostüm. Dazu gesellte sich der evangelische Posaunenchor aus Wülfrath. Die Bäckerei Schmitz aus Wülfrath buk über 200 Weckmänner zum winzigen Preis. Doch die Menge sollte kaum reichen, denn es stellten sich rund 400 Besucher ein. Mit so vielen Kindern, die alle natürlich mit Laternen die Dunkelheit erleuchteten, hatten Gienau und Sterz nicht gerechnet. „Es ist so ein schönes Gefühl die Kinder mitsingen zu hören und glücklich strahlend zu sehen“, freuen sich die beiden Goldberger. Im Vorfeld gab es ganz bewusst keine Information über den Goldberg hinaus, denn mehr Besucher würde die Kapazität der Spielstraße nicht aushalten. In der Stadt kommen sonst durchschnittlich rund 3.000 Besucher. Solche Menschenmengen wären eine Gefahr für Gesundheit und den Zug geworden.

„Wir wollten damit zeigen, dass jede Nachbarschaft mit Eigeninitiative und Engagement etwas auf die Beine stellen kann“, sagt Thomas Sterz.