Leserbrief zur aktuellen Verkehrssituation in Mettmann "Es ist ein Trauerspiel, wenn man in dieser Stadt auf sein Auto angewiesen ist"

Mettmann · Zum Verkehr in Mettmann erreichte uns folgende Leserzuschrift.

"Endlich habe ich den Sinn erkannt, warum Mettmann Kreisstadt heißt: Man muss hier immer im Kreis fahren, wenn man von A nach B innerhalb Mettmanns mit dem Auto fahren will! Wenn es einen Preis für die autofahrerunfreundlichste Stadt gäbe, würde Mettmann sicherlich einen der vordersten Plätze belegen!

Ich wohne im oberen Teil der Johannes-Flintrop-Straße in etwa auf Höhe der Tankstelle. Seit dieser Verkehrsregelung hat sich der Verkehr verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht. Auch habe ich auf dem Stück noch nie ein Radargerät gesehen, obwohl am Berg gern beschleunigt wird, bestimmt auch schon einmal bis auf 100 km/h innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. Es ist in dieser verbauten Stadt ein Trauerspiel, wenn man auf sein Fahrzeug angewiesen ist!

Spätestens im Rentenalter werde ich diese unfreundliche Stadt verlassen."

Thomas Kleepe, Mettmann

Hinweis
Die in Leserbriefen geäußerte Meinung gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich außerdem sinngemäße Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt.

(Schaufenster Mettmann)