Leserbrief zum Mettmanner Verkehrskonzept "Es geht so nicht weiter"

Mettmann · Zum Mettmanner Verkehrskonzept und dem Nachtragshaushalt erreichte uns folgender Leserbrief.

"Es geht nicht ums Meckern, es geht schlicht und einfach um Mettmann, um die Bürger dieser Stadt und auch um die Attraktivität unseres kleinen zum Runterschinden geplagten bergischen Städtchens. Stichwort Fußgängerzone - Zonenqualität ja, völlig unangemessen verquer - Nachtragshaushalt - die Verkürzung der freien Parkzeit auf 15 Minuten (Bürger rennt schnell zum Einkauf und rast zurück zum Auto) bringen den 'entscheidenden Beitrag' - völlig, aber völlig daneben - und und und.

Dann kommt die 'Einbahnstraße' Poststraße und der Irrsinn geht weiter. Die Untertunnelung des Rathauses geht noch nicht, wäre aber bei den 'Konzept- und Verkehrsexperten' denkbar. Die Stadt verabschiedet seine Gäste und Kunden, die sich zunehmend auf den Weg machen, nicht mehr nach Mettmann, sondern nach Erkrath oder Wülfrath und in die anderen Städten, bei denen man sich eines Lehrstücks unterziehen sollte.

Leider wird sich dieser Abwärtstrend fort setzen, wenn die Meinung der Bürger und vor allem der ansässigen Händler mit dieser einmaligen Ignoranz fort gesetzt wird. Der neue Bürgermeister sagt erst einmal 'Mal sehen - weiß noch nicht!' - oder - 'Ich bleibe dran!' Wir, die sich mit Mettmann verbunden fühlen und vielleicht unser Städtchen ins Herz geschlossen haben, sollten alle dran bleiben. Es geht so nicht weiter."

Steffen Lutz Matkowitz, Mettmann

Hinweis
Die in Leserbriefen geäußerte Meinung gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich außerdem sinngemäße Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt.

(Schaufenster Mettmann)