Durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt
Mettmann · Donnerstagnacht kam es gegen 00.40 Uhr im Bereich einer Asylbewerberunterkunft an der Talstraße in Mettmann zu persönlichen Streitigkeiten zwischen zwei alkoholisierten Männern mongolischer Abstammung.
Dieser Streit verlagerte sich vor die Unterkunft und eskalierte dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei welcher ein 31-jähriger Geschädigter lebensgefährliche Verletzungen durch den Einsatz eines Messers erlitt. Sein 39-jähriger Kontrahent flüchtete zu Fuß vom Tatort und konnte trotz intensiver und aktuell auch weiterhin andauernder polizeilicher Fahndungsmaßnahmen noch nicht angetroffen werden.
Der Geschädigte wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Nach Erstmeldung der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr für den Patienten.
Für die Dauer erster Ermittlungen und Maßnahmen zur Spurensuche und Täterfahndung wurde die Talstraße (L 403) in Mettmann bis gegen 8.45 Uhr komplett gesperrt, der Durchgangsverkehr um- bzw. abgeleitet. Hierdurch kam es zu nicht unerheblichen Verkehrsstörungen im morgendlichen Berufsverkehr auf der Hauptverbindung zwischen Mettmann, Erkrath und Düsseldorf.