Mettmann. Früher nannte man diese Bevölkerungsgruppe "Senioren". Das ist mittlerweile nicht mehr so angesagt, "Best-Ager" und "ältere Menschen" klingt da passender. Egal, wie man sie nennt, die Über-60-Jährigen machen in Deutschland mittlerweile einen Großteil der Bevölkerung aus. Dementsprechend wichtig werden die Bedürfnisse dieser Menschen genommen. "Von einer homogenen Gruppe kann bei 60- bis 80-Jährigen jedoch nicht gesprochen werden", sagt Astrid Hinterthür, Fachbereichsleiterin für Bildung, Jugend und Soziales, die von einem "breiten Spektrum an Bedürfnissen und Interessen" spricht. Die Stadt kommt der hohen Nachfrage an Infos für Ältere einmal mehr nach. Bereits in siebter Auflage erscheint jetzt der "Ratgeber für ältere Menschen", der vorher "Senioren-Wegweiser" genannt wurde.

Verantwortlich zeichnete Oliver Pahl, der als Wohn- und Pflegeberater bei der Stadt angestellt ist. "Wir bieten alle wichtigen Themen für Senioren und einen Pool an Adressen und Infos", sagt Pahl. Auch die Angehörigen werden mit dem Ratgeber angesprochen, so sind die Themen Krankheit und Demenz ebenso abgebildet wie die neuesten Pflegegesetze.