Save the date Die Oberstadt als Klangkulisse

Mettmann · Zum dritten Mal organisiert die Oberstadt Initiative einen opulenten Reigen von Konzerten an spannenden Orten. Am 3. September von 19 bis 22.30 Uhr spielen elf Bands und Ensembles im Herzen Mettmanns auf. Die stilistische Bandbreite dabei ist groß, reicht von Pop bis Klassik, von Liedermacher bis Jazz.

Sabrina Palm und Steve Crawford überzeugen mit erfrischenden Folk-Klängen.

Foto: Mark Bloomer

„Wir haben nach unseren ersten Veranstaltungen viel Lob bekommen“, erzählt Klaus Bartel von der Oberstadt Initiative, „und natürlich sind wir glücklich und dankbar, dass es nun eine dritte Auflage gibt.“ Die hat es einmal mehr in sich: Am 3. September von 19 bis 22.30 Uhr spielen elf Bands und Ensembles 22 Konzerte an acht verschiedenen Orten, ein Ereignis, das nicht nur von seiner künstlerischen Qualität, sondern auch von der einzigartigen Atmosphäre in der Oberstadt lebt.

Mit von der Partie sind unter anderen: Benne, der im Golden K mit Gitarre und Klavier sehnsüchtige und zugleich beschwingte Popmusik präsentiert; Dania König, begnadete Songwriterin und Pop-Poetin, die in St. Lambertus aufspielt; Alpcolone bringen ihre Alphörner mit und variieren zwischen Pop, Latin und Jazz, ebenfalls in St. Lambertus; Honeymunch geben im Weltspiegel Kino Jazz-Funk-Electronik-Musik zum Besten; Steve Crawford und Sabrina Palm unterhalten mit Scottish und Irish Folk in der Oberstraße und Jazzpianist Samuel Jersak erzählt auf dem Klavier im Mezzanotte von Trennung, Schmerz, Einsamkeit, Hoffnung und Neuanfang. Intendant Pascal Görtz verspricht: „Wir haben einen Mix, den man nicht alle Tage hört.“

Erstmalig wird eine ganze Straße während der Veranstaltung gesperrt, um in der Oberstraße als Verbindungsstraße zwischen den Spielorten die Aufenthaltsqualität zu erhöhen Ebendort kommt auch der Streetfood-Wagen von Crepefoody zu stehen mit frischen Cêpe und kleineren Süßspeisen im Angebot. Die oberstädtische Gastroszene beteiligt sich mit einer Fingerfood-Auswahl zum Preis von je etwa fünf Euro am Festivalabend. Der Vorverkauf läuft online über Neanderticket für die Abendkasse wird nur ein begrenztes Kartenkontingent zurückgehalten.

Die Oberstadtinitiative benötigt noch Helfer für den Auf- und Abbau sowie Ordnerdienste auf dem Festival. Helfer erhalten kostenlosen Eintritt auf das Festival.

Einige Kartenerwerber für „Klang.Räume.Oberstadt“ haben im Vorverkauf 20,25 bezahlt, anstatt 18 Euro. Gegen Vorlage der entsprechenden Karten erhalten diese den Betrag von 2,25 an der Abendkasse zurück. Bei den Online-Buchern meldet sich neanderticket.de

(dir)