Bürgermeister begrüßt neue Auszubildende
Mettmann · Mit Ronin Bogner (17) und Jannes Libera (18) haben zwei junge Männer aus Mettmann ihre Ausbildung in der Stadtverwaltung jetzt begonnen. Bürgermeister Thomas Dinkelmann begrüßte sie und wünschte ihnen viel Erfolg.
"Es ist gut und wichtig, dass sich junge Menschen für eine Ausbildung im öffentlichen Dienst entscheiden", sagte Bürgermeister Dinkelmann.
Ronin Bogner hat an der Mettmanner Carl-Fuhlrott-Realschule seinen Abschluss gemacht. Während der Schulzeit hatte er in der Verwaltung des Kreises Mettmann ein Praktikum absolviert. "Das hat mir gut gefallen", sagt der 17-Jährige. Er freut sich auf die vielen unterschiedlichen Aufgaben, die er während seiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten kennenlernen wird. Zurzeit ist Bogner in der Zentrale/Poststelle eingesetzt. Bogners Hobbys sind Basketball und Treffen mit Freunden.
Jannes Libera hat am Konrad-Heresbach-Gymnasium Abitur gemacht. Er hat seinen Dienst als Beamtenanwärter des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes (Bachelor of Laws — Kommunaler Verwaltungsdienst) in der Personalabteilung im Rathaus begonnen. Allerdings wird er in Kürze erst einmal für acht Monate die Fachholschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg besuchen. Er hat sich für eine duale Ausbildung entschieden. "So kann ich die Theorie immer gleich in die Praxis umsetzen", freut sich Libera auf die neuen Herausforderungen. Nach der Ausbildung wird er möglicherweise noch drei Jahre dranhängen, um eine Laufbahn im höheren Verwaltungsdienst einschlagen zu können. In seiner Freizeit schwimmt Libera gerne und fährt Fahrrad.
In der Stadtverwaltung werden derzeit acht Auszubildende in drei Ausbildungsjahrgängen beschäftigt. Davon entfallen sieben Ausbildungsplätze auf den klassischen Verwaltungsdienst (drei Beamtenanwärter und Beamtenanwärterinnen, vier Verwaltungsfachangestellte). Ein junger Mann wird zum Fachinformatiker für Systemintegration ausgebildet.
Darüber hinaus gibt es zwei Ausbildungsmodelle im sozialen Bereich. Derzeit sind fünf PiA-Praktikantinnen und Praktikanten sowie fünf Jahrespraktikantinnen in den städtischen Kindertagesstätten beschäftigt. Bei dem PiA-Modell (praxisorientierte Ausbildung) handelt es um eine duale Form der Erzieherausbildung.
Die Stadt bildet bedarfsgerecht aus; eine Übernahme der Auszubildenden wird grundsätzlich angestrebt. In den vergangenen Jahren entsprachen die Ausbildungszahlen denen des aktuellen Ausbildungsstandes.