Der Erfolg zeichnete sich bereits bei der vorangegangenen Projektmesse im Juni dieses Jahres ab. Soziale Einrichtung stellten Unternehmen dort ihre Projektwünsche vor.
Knapp 50 Vereinbarungen wurden damals getroffen und am Freitag in die Tat umgesetzt. So durften sich die Bewohner des Seniorenstiftes St. Elisabeth über ein neues Kräuterhochbeet freuen. Auch die Schüler der GGS Herrenhauserstraße hatten einen spannenden Tag: Neben der Bepflanzung ihres Außenbereiches und der Errichtung eines digitalen schwarzen Brettes in ihrer Pausenhalle wurde im Keller der Schule mit Suppi Huhn und seinem Team mit 350 Schülern ein Schulsong aufgenommen. "Eine tolle Erfahrung für die Kinder", sagte Schulleiterin Birgit Krohm.

Auch die Bewohner der Stiftung Hephata am Bennighof durften sich freuen. Gemeinsam mit Auszubildenden der Rhenag gab es erst eine Stadtführung und später ein zünftiges Mittagessen im Frankenheim. "Es herrscht allgemeine Begeisterung und alle haben aufmerksam zugehört", sagte Betreuerin Nina Bleidt. Auch Melanie Reinertz, Marketingbeauftrage der Rhenag, ist sich sicher: "Das war für uns alle eine tolle Erfahrung! Mit dieser Aktion erfüllen wir nicht nur den Bewohnern einen Wunsch, sondern überwinden auch Hemmschwellen. Es findet ein super Miteinander statt und die Auszubildenden zeigen sich offen und motiviert." Im Anschluss ging es für die 26 Teilnehmer noch ins Neandertalmuseum zu einer eigens organisierten Führung. Zudem realisierte die Rhenag noch ein weiteres Projekt. "Wir errichten bei den Bewohnern vor Ort ein neues Terrassendach", sagte Reinertz.
Das Schaufenster Mettmann hat ebenfalls Engagement bewiesen und war den ganzen Tag für die Initiative der "Helfenden Hände" unterwegs. Sowohl im Ortsteil Obschwarzbach als auch in der Mettmanner Fußgängerzone haben wir Flyer verteilt.

Egal in welcher Einrichtung man nachfragte, die Aussgen glichen sich: "Der Aktionstag ist eine tolle Idee und muss wiederholt werden!" Einen großen Dank richten alle Beteiligten an den Initiator vom Gesellschaftsverein zu Mettmann, Wolfgang Robrahn, ohne dessen Einsatz dieser erfolgreiche Auftakt nicht hätte stattfinden können.