Kultursensible Seniorenarbeit im Kreis Mettmann — Chancen und Herausforderungen
Kreis · Mit der wachsenden Zahl älterer Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Kreis Mettmann steigt auch der der Beratungs- und Pflegebedarf innerhalb dieser Personengruppe.
Pflegeeinrichtungen und -dienste stehen zunehmend vor der Herausforderung, kultursensible (Pflege-)Angebote vorzuhalten, die der gesellschaftlichen Vielfalt gerecht werden.
Das Kreisintegrationszentrum Mettmann greift diesen Bedarf auf und lädt in Kooperation mit dem Programm ALTERnativen 60plus und der Bildungsakademie für Gesundheits- und Sozialberufe des Kreises Mettmann Mitarbeiter aus den verschiedenen Arbeitsfeldern der Seniorenarbeit zu einem gemeinsamen Dialog am Dienstag, 5. Mai, ein. Von 14 bis 18 Uhr werden Zugangsbarrieren diskutiert und Wege und Lösungen zur Förderung interkultureller Angebote entwickelt.
Vertreter des Instituts zur interkulturellen Öffnung der AWO Mittelrhein, das bereits zahlreiche Prozesse der interkulturellen Öffnung in der Seniorenarbeit begleitet hat, wird dazu praxisnahe Impulse geben.
Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltung im Kreishaus in Mettmann, Düsseldorfer Str. 26 (Raum 1.601, 6. Etage), ist begrenzt. Anmeldungen werden bis 15 April unter integration@kreis-mettmann.de entgegen genommen. Weitere Informationen gibt es bei Stefanie Schneider, Kreisintegrationszentrum Mettmann, Tel. 02104/99-2185.