Verwaltungsgebäude an der Goethestraße Kreis Mettmann weiht Ersatzbau ein

Kreis · Das Verwaltungsgebäude 2 des Kreises Mettmann wurde jetzt feierlich eingeweiht. Landrat Thomas Hendele und Baudezernentin Ulrike Haase begrüßten dazu zahlreiche Vertreter des Kreises, der Politik, der bauausführenden Unternehmen sowie der Mitarbeiter in der Goethestraße in Mettmann.

Landrat Thomas Hendele (Mitte) mit den Vertretern der am Bau beteiligten Ämter und Firmen.

Foto: Kreis Mettmann

Im Jahr 2012 hatte der Kreisausschuss beschlossen, das alte und nicht mehr wirtschaftlich zu sanierende Verwaltungsgebäude 2 der Kreisverwaltung aufzugeben und durch ein neues zu ersetzen. Unterhaltungs- und Energiekosten sollten gesenkt sowie Flächennutzungen und interne Arbeitsabläufe optimiert werden. Ziel war auch, kostenintensive externe Anmietungen zu reduzieren und die Mitarbeiter der Verwaltung räumlich im Umfeld der Düsseldorfer Straße in Mettmann zu konzentrieren.

Nach Abschluss eines Generalplanerwettbewerbs im März 2013 wurden die Architekten Van den Valentyn aus Köln mit der Planung des Ersatzbaus beauftragt. Im Jahr 2014 wurde mit den konkreten Planungen begonnen und das alte Verwaltungsgebäude an der Goethestraße abgerissen. Mit dem Bau des Neubaus wurde im Oktober 2015 begonnen.

Der 6.090 Quadratmeter große Neubau besteht aus vier Baukörpern, die in das topografische Umfeld integriert sind. Die einzelnen Bauteile sind durch eine gläserne "Brücke" miteinander verbunden. Diese dient als Haupterschließung der Baukörper und endet an der einen Seite an der Goethestraße und an der gegenüberliegenden Seite am zentralen Parkplatz mit 186 Stellplätzen. Beide Eingänge zum Verwaltungsgebäude sind barrierefrei. Das Verwaltungsgebäude wurde Mitte Dezember 2016 fertig gestellt. Im Februar dieses Jahres konnten die rund 210 Mitarbeiter des Kreisumweltamtes, des Amtes für Schule und Bildung, des Vermessungs- und Katasteramtes, des Amtes für Verbraucherschutz sowie des Kreisarchivs ihre neuen Büros beziehen. Insgesamt investierte der Kreis rund 11 Millionen Euro in den Ersatzbau.

(Schaufenster Mettmann)