Anschließend referierte Prof. Dr. Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln, über "Fitte Belegschaften - Wie Sie einfach und effektiv die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter/innen fördern können". Die meisten Menschen vernachlässigen sowohl die körperliche als auch die geistige Regeneration. Es sind es oft die kleinen Schritte, die zur Gesundheitsförderung beitragen. Die Alltagsbewegungen sind der Schlüssel dazu, wie beispielsweise stündlich den Bürostuhl zu verlassen und kurze Bewegungspausen einzulegen oder zum Drucker zu hüpfen, statt zu gehen Denn nur die Pause macht uns wirklich besser. Erholung ist immer ein aktiver Prozess. Auch viele Gedanken im Kopf vor dem Einschlafen können mit Hilfe eines gekühlten Kopfkissens ausgebremst werden. Und ein kühler Kopf kann wahrlich besser entspannen.

Abschließend zeigte Gesundheitsmanager Thomas Frey von der Firma Georg Fischer aus Mettmann und der Betriebsratsvorsitzende Volker Ebel des Unternehmens Wilhelm Schlechtendahl & Söhne aus Heiligenhaus anhand von Praxisbeispielen wie mit Hilfe der Betrieblichen Gesundheitsförderung der Krankenstand konkret gesenkt werden kann.

Mit dem Gesundheitskongress war AOK-Regionaldirektor Ralf Toepelt voll und ganz zufrieden: "Die Betriebliche Gesundheitsförderung ist seit 20 Jahren erfolgreich und die Nachfrage nach BGF nimmt stetig zu. Immer mehr Firmen erkennen, dass sich Investitionen in die Gesundheitsförderung der Mitarbeiter sehr positiv auf das Unternehmen auswirken - sowohl in finanzieller Hinsicht (Reduzierung des Krankenstandes) als auch als wertschätzende Geste für die eigenen Mitarbeiter".