Fehlende Gelder für Flüchtlinge
Kreis · Die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll sprach mit dem Bürgermeister Christoph Schultz über die Flüchtlingssituation. Für die 900 Flüchtlinge in Erkrath fehlt das Geld.
28.01.2016
, 12:42 Uhr
Zwar zahlt der Bund 670 Euro pro Monat und Flüchtling und stellt Mittel für unbegleitete Jugendliche, Kinderbetreuung und Städtebauförderung zur Verfügung, aber diese Gelder werden von der NRW-Landesregierung nicht alle weitergeleitet. "In Erkrath erhalten wir nicht die vollen Bezüge, wobei wir das Geld dringend benötigen", sagte Schultz.
"Die rot-grüne Landesregierung muss ihrer Verantwortung gerecht werden und die Hilfsgelder des Bundes an die Kommunen endlich eins zu eins auszahlen!", forderte Michaela Noll.