Landesregierung belässt Zuschuss zum Sozialticket bei 40 Mio. Euro "Effiziente Kombination von Sozialticket, Azubi-Ticket und E-Ticket notwendig"

Kreis · Die CDU-Fraktion im VRR begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, die Förderung des Sozialtickets in Nordrhein-Westfalen in unveränderter Höhe zu erhalten.

"Das zeigt, dass die Sorgen von Bedürftigen, von Arbeitssuchenden und Menschen mit geringem Einkommen ernst genommen werden", erklärt Rainer Schlottmann, Mitglied der CDU-Fraktion im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). "Auch in Zukunft müssen Bedürftige mobil bleiben können. Nur so ist gesellschaftliche Teilhabe möglich", so der Verkehrspolitiker aus Hilden weiter.

CDU und Grüne haben im Jahre 2012 das Sozialticket für Bedürftige gegen die Stimmen der SPD eingefügt. "Es war schon damals das Anliegen der CDU, Bedürftigen auch in der Zukunft Mobilität zu ermöglichen", so Rainer Schlottmann. Im Landeshaushalt für das kommende Jahr werden laut Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) erneut landesweit Zuschüsse in Höhe von 40 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Das sind laut CDU fünf Mio. Euro mehr als zunächst eingeplant.

"Jetzt kommt es darauf an, zwischen dem Land und den Verkehrsverbünden weitere Vorschläge für ein effizientes Ticketsystem mit den Bausteinen Sozialticket, Azubiticket und landesweiten E-Tickets zu entwickeln", so Rainer Schlottmann abschließend.

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist zugleich Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Nordrhein-Westfalen. Sein Aufgabengebiet umfasst das Ruhrgebiet, den Niederrhein, Teile des Bergischen Landes, die Landeshauptstadt Düsseldorf sowie den Kreis Mettmann. Im mit 8,1 Millionen Einwohnern größten Verkehrsverbund Europas werden werktäglich ca. 4 Millionen Fahrgäste befördert. Als Zweckverband verfügt der VRR über eine parlamentarische Versammlung mit Vertretern aller Mitgliedskommunen.

(Schaufenster Mettmann)