Die DRK-Helfer hatten Karneval nicht viel zu tun!

Kreis · "Nichts los an Karneval" ist für die ehrenamtlichen Helfer des DRK gut.

Foto: DRK

"In Hilden hat das Glasverbot Schlimmeres vermieden. Früher kamen viele Karnevalisten mit Schnittverletzungen in unsere Versorgungszelte an der Neustraße, dass ist zum Glück vorbei", zieht Kreisbereitschaftsleiter Christian Schildknecht Bilanz. Gemeinsam mit den Kameraden aus den Ortsvereinen hat er seit Monaten die Einsätze für die Karnevalstage im Kreisgebiet geplant. "Erkrath war wie immer als Erster am Start, was den Straßenkarneval betrifft, dort ging es schon am 3. Februar los. Monheim schließt die tollen Tage ab, am Veilchendienstag war die letzte Veranstaltung", so Schildknecht.

Im Kreisgebiet Mettmann haben 435 DRK-Helfer zusammen 2.685 Dienststunden auf 25 Karnevalszügen, Feiern oder Sitzungen geleistet. Dabei haben die Einsatzkräfte 154 mal Hilfe geleistet, in 42 Fällen mussten die Verletzten in Krankenhäuser gebracht werden. "Unsere Helfer freuen sich auf die Einsätze an Karneval, vor allem, wenn es ruhig bleibt. Das ist jede Session auf's neue schön, die Jecken beim Feiern zu begleiten. Ich kann nur sagen: Kommen Sie zu uns ins Team, engagieren Sie sich ehrenamtlich. Was gibt es für ein sinnvolleres Hobby, als mit einer starken Gemeinschaft anderen zu helfen?"

(Schaufenster Mettmann)