Bilanz zum Fahndungs- und Kontrolltag im Kreis Mettmann 128 Personen und 381 Fahrzeuge überprüft
Kreis · Am Dienstag führte die Kreispolizeibehörde Mettmann im Rahmen landesweiter Kontrollen in der Zeit zwischen14 und 20 Uhr mit starken eigenen Kräften Kontrollmaßnahmen an wechselnden Orten im Kreisgebiet durch.
Ziel des sogenannten "grenzübergreifenden Fahndungs- und Kontrolltages" war es, gegen die Eigentumskriminalität vorzugehen, Druck auf Wohnungseinbrecher auszuüben und gleichzeitig Hauptunfallursachen im Straßenverkehr zu bekämpfen.
Insgesamt kontrollierten die Beamten sowohl in den durchgeführten Verkehrskontrollen, aber auch in gezielten Streifen- und Überwachungsmaßnahmen, 128 Personen und 381 Fahrzeuge. In Langenfeld stoppten die Polizisten einen russischen LKW mit einer deutlichen Überschreitung der Anhängerlast. Der 43-jährige Fahrer durfte seine Fahrt nicht fortsetzen und musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 400 Euro zahlen (siehe hierzu unsere Pressemitteilung / ots 1805073 vom heutigen Tag).
Ein anderer 33-jähriger Autofahrer in Langenfeld durfte seine Fahrt nicht fortsetzen, weil er unter Drogeneinfluss stand. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen; eine Anzeige gefertigt. Bei einer Verkehrskontrolle in Velbert kontrollierten die Beamten den 43-jährigen Fahrer eines 3,5-Tonnen Kleintransporters. Dabei stellten die Polizisten erhebliche Mängel u.a. am Fahrwerk, der Bremse sowie der Beleuchtung des LKW fest. Darüber hinaus transportierte der 43-Jährige auf der Ladefläche seines Transporters unvorschriftsmäßig Lebensmittel ohne Kühlung.
Hier fertigten die Beamten sowohl gegen den Fahrer, als auch gegen den Halter des Fahrzeugs, entsprechende Anzeigen. Bei einem weiteren 29-Jährigen LKW-Fahrer mussten die Beamten im Rahmen ihrer Überprüfung feststellen, dass dieser keine Fahrerlaubnis für sein Gespann hatte. In diesem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt und auch hier sowohl gegen den Fahrer, als auch den Halter, entsprechende Anzeigen gefertigt. Neben den vorhergehenden Verstößen ahndeten die Einsatzkräfte insgesamt über 30 Verkehrsordnungswidrigkeiten, darunter zahlreiche Handy- sowie Gurtverstöße.