Täter wird nach wie vor gesucht
Mettmann · Die gute Nachricht zuerst: der beim versuchten Tötungsdelikt mit einem Messer schwer verletzte 31-jährige Bewohner der städtischen Asyl- und Flüchtlingsunterkunft an der Talstraße ist inzwischen außer Lebensgefahr.
Der Verdacht des versuchten Totschlags richtet sich gegen einen 39-jährigen, mongolischen Landsmann des Angegriffenen, der seit der Tat auf der Flucht und aktuell unbekannten Aufenthaltes ist. Intensive polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach dem Beschuldigten verliefen bisher leider ohne einen schnellen Erfolg. Mit vorliegendem Beschluss vom Amtsgericht Wuppertal fahndet die Polizei nun aber ab sofort auch öffentlich mit einem Lichtbild des Gesuchten, der wie folgt beschrieben wird:
- männlicher Asiate,
- 39 Jahre alt,
- 175 cm groß,
- kräftige Statur,
- ca. 75 kg schwer,
- kurze schwarze Haare,
- nur leichter Oberlippenbart,
- braune Augen,
- spricht kein Deutsch, jedoch gebrochen Englisch und seine Muttersprache Mongolisch
- zuletzt bekleidet mit:
- dunkelblauem Mantel, mittellang bis zu den Oberschenkeln,
- darunter schwarz und grau gestreifter Pullover mit Stehkragen und 2-3 Knöpfen,
- dunkelgraue Jeanshose,
- schwarzen Schuhen (vermutlich Jack Wolfskin)
- führte eine schwarze Umhängetasche mit.
Bisher liegen der ermittelnden Mordkommission (MK Tal) in Mettmann noch keine konkreten Hinweise zum aktuellen Aufenthalt des Gesuchten vor. Die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen im eingeleiteten Strafverfahren dauern an. Sachdienliche Hinweise zum aktuellen Aufenthalt des Gesuchten nehmen die Polizei in Mettmann, Telefon 982-6310, wie auch der polizeiliche Notruf 110, jederzeit entgegen.