Regionalkonferenz Mettmann ''Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus''
Mettmann · Das Kreisintegrationszentrum, das IMAP-Institut, die Stadt Mettmann und das Mettmanner Bündnis für Toleranz und Zivilcourage laden Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 14. März, von 17 bis 19 Uhr zur Regionalkonferenz ins Mehrgenerationenhaus, Am Königshof 17-19, ein.
Das NRW-Landesministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, fördert mit dem Programm "NRWeltoffen - Lokale Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus", den Einsatz für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander vor Ort. Durch die bereits bestehende kulturelle Vielfalt und insbesondere aufgrund der aktuellen Zuwanderungsdynamik ergibt sich Handlungsbedarf, um aktiv dem bestehenden Rechtsextremismus und Rassismus entgegenzuwirken. Gerade im Kreis Mettmann engagieren sich viele ehrenamtliche Helfer und Institutionen, allerdings fehlt es an Vernetzung und konzeptionellem Rahmen.
Die erfolgreiche Bewerbung auf das Förderprogramm durch das Kreisintegrationszentrum ermöglicht nun die Entwicklung eines Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus, in dem konkrete Maßnahmen zur Prävention von rassistischen und rechtsextremen Meinungsäußerungen und Taten entwickelt werden.
Bei der Auftaktveranstaltung wurden von den Teilnehmern bereits verschiedene richtungsweisende Ansätze entwickelt. Den nächsten grundlegenden Schritt im Prozess bilden die zehn Regionalkonferenzen in den Städten des Kreises Mettmann, deren Ergebnisse als Grundlage des Handlungskonzeptes dienen sollen.
Die Regionalkonferenz der Stadt Mettmann die im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus stattfindet, zielt darauf ab, mit Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Experten konkrete Maßnahmen in der Präventions- und Interventionsarbeit zu definieren.
Bürgermeister Thomas Dinkelmann eröffnet die Regionalkonferenz im Mehrgenerationenhaus am 14. März um 17 Uhr. Zur besseren Planbarkeit der Veranstaltung werden Interessierte um eine kurze Anmeldung unter der Telefon 02104 / 980-425 per E-Mail unter markus.kier@mettmann.de gebeten.