Bereits zu Beginn seiner Reise lobte Duin das Wachstum des Tourismus in NRW. "Nordrhein- Westfalen wird als Reiseland immer beliebter. Mit 49,7 Millionen Übernachtungen und 21,2 Millionen Gästen im vergangenen Jahr konnte NRW den fünften Rekord in Folge erzielen. Vor allem die Urlaubsreisen sind ein starker Wachstumstreiber für unsere Tourismusbranche", ist sich Duin sicher. Im Neanderland zog es den Minister samt seiner 13jährigen Sohnes Henri in das Neanderthalmuseum. Museumsdirektor Dr. Gerd-Christian Weniger führte die Besucher, darunter auch zahlreiche Landtagsabgeordnete des Wahlkreises, sowohl durch die Ausstellung, als auch in das angrenzende Wildtiergelände. Beim Bogenschießen konnte Minister Gerrelt Duin seine Fähigkeiten der steinzeitlichen Jagdmethoden erproben. Sein Sohn Henri war ihm an dieser Stelle motorisch allerdings weit überlegen. Auf die Frage hin, ob das Neanderthal denn mit oder ohne "H" geschrieben wird, konnte auch Museumsdirektor Weniger keine klare Antwort geben. "Wir sind froh über diesen anhaltenden Diskussionspunkt", witzelte der Direktor. "Das H hat sich hartnäckig aus der altertümlichen Schriftweise gehalten."

Nach der einstündigen Stippvisite ging es für den Wirtschaftsminister bereits weiter zum nächsten Termin. Neben dem Neanderland besuchte Gerrelt Duin zudem die Regionen Bonn, Bergisches Land, Bergisches Städtedreieck, Düsseldorf, Münster, Ruhrgebiet und das Siegerland. Organisiert und begleitet wurde die gesamte Sommerreise von Tourismus NRW.