Mettmann Impulse äußert sich zum Standort des Weihnachtsmarkts "Mettmanner Blotschenmarkt — keine Frage des Standortes"
Mettmann · "Der Mettmanner Blotschenmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einem der schönsten und beliebtesten Weihnachtsmärkte entwickelt, der weit über die Grenzen NRWs hinaus bekannt geworden ist", schreibt Jens-Christian Holtgreve von Mettmann Impulse.
"Dies ist nicht zuletzt auf die wunderschöne Fachwerkkulisse rund um die Kirche und seine damit einmalige Atmosphäre zurückzuführen. Für Mettmann Impulse kann es als Veranstalter des Blotschenmarktes keinen besseren Platz geben." Holtgreve geht damit auf die Standortdiskussion der letzten Woche ein. "Diese ist dem Umstand geschuldet, dass aufgrund der in diesem Jahr sehr ungünstigen Konstellation eine sehr lange 'weihnachtsmarktlose Zeit' von 12 Tagen bis zum Weihnachtsfest entstanden wäre."
Aus diesem Grunde habe sich der Vorstand mit Cheforganisator Peter Ratajczak und seinem Team bereits im Juni dafür entschieden, eine XXL-Version des diesjährigen Blotschenmarktes zu planen. Nach einer internen Prüfung wurde bestätigt, dass die zusätzliche Woche gestemmt werden könnte. Auch die Rückmeldung der Vereine, Händler und sonstigen Standbetreiber war positiv.
"Der nächste Schritt war es, die notwendigen Genehmigungen und Auflagen seitens der Behörden zu hinterfragen und zu beantragen. Auch dieser Aspekt kann eine geplante Verlängerung im Vorfeld stoppen. Die Prüfung ist derzeit im Gange und noch nicht abgeschlossen", schreibt Holtgreve.
Der letzte Schritt sei dann das Gespräch mit den Anrainern und Anwohnern des Marktes. Mettmann Impulse stellt dahingehend eine Einladung an die Beteiligten zeitnah nach der behördlichen Genehmigung in Aussicht. "Erst dann können wir definitiv eine öffentliche Zusage machen, dass der Blotschenmarkt in diesem Jahr ausnahmsweise über drei Wochen und vier Wochenenden geöffnet sein wird."
Holtgreve bemängelt, dass es durch die Sozialen Medien zu "vorschnellen Postings und Meldungen" gekommen sei, die nun bereits wieder die leider üblichen Diskussionen und Meinungsäußerungen in Gang gebracht hätten, die teilweise oftmals jeglicher sachlicher Grundlage und Sachkenntnis entbehrten.
Holtgreve: "Nach aktuellem Stand der Dinge sind wir jedenfalls sehr guter Hoffnung in diesem Jahr auf unserem historischen Marktplatz einen gewohnt schönen Blotschenmarkt zu haben. Mit einer kleinen Zugabe in diesem Jahr."