CDU: "SPD auf Abwegen - falsches Signal an die Mettmanner Wirtschaft"
Mettmann · Mit Verwunderung hat CDU-Bürgermeisterkandidat Norbert Danscheidt die Kritik der SPD-Fraktionsvorsitzenden, Andrea Rottmann, an der Veranstaltung "Mettmanner Wirtschaftsdialog" der Wirtschaftsförderung vom 5. Mai zur Kenntnis genommen.
Es sei zwar zutreffend, dass dem Geschäftsführer der in Mettmann ansässigen Verwaltungszentrale für Deutschland von "Albert Heijn to go" die Möglichkeit gegeben wurde, umfassend das eigene Unternehmen vorzustellen, aber es ging dabei zu keiner Zeit um die Ansiedlung eines Billiganbieters oder Discounters in Mettmann.
"Albert Heijn to go verfügt als neues Unternehmen in Deutschland über lediglich fünf Standorte in absoluten Lauflagen großer Städte wie Düsseldorf oder in Bahnhofspassagen derartiger Großstädte", schreibt Fabian Kippenberg, der Stadtverbandsvorsitzende der CDU. "Dabei geht es um die schnelle Versorgung von Passanten mit Snacks und ähnlichen Produkten und nicht um den täglichen Bedarf an Lebensmitteln. Deshalb kommt Mettmann als Standort für eine weitere Geschäftsfiliale gar nicht in Frage, so der Geschäftsführer. Insofern ist die Unterstellung, die Wirtschaftsförderung in Mettmann gefährde örtliche Anbieter durch die Ansiedlung weiterer Billiganbieter, nicht nachvollziehbar." In diesem Zusammenhang von einer Gefahr für die Unternehmen in Mettmann zu sprechen ist fern der Realität.
"Schaden für die Mettmanner Wirtschaft erzeugt die SPD aber dann, wenn ein in Mettmann ansässiges Unternehmen derart öffentlich an den Pranger gestellt wird", schreibt Fabian Kippenberg, der Stadtverbandsvorsitzende der CDU. "Wirtschaftsförderung lebt vom Dialog und nicht von der Ausgrenzung."