Theaterkurs am HHG präsentiert das Stück „Opfer“

Mettmann · Ein Virus hat die Schule fest im Griff. Als ein Zaun um das Gelände errichtet wird und alle Schüler und Lehrer unter Quarantäne gestellt werden, wird den Beteiligten schnell klar, dass es um Leben und Tod geht.

Erbarmungslos und poetisch - der Theaterkurs sucht ein „Opfer“

Foto: HHG

Ein Kampf entbrennt um die letzten Ressourcen und Mitmenschlichkeit wird zur tödlichen Schwäche. Was klingt wie ein düsterer Science-Fiction-Film, ist die Eigenproduktion "Opfer" des Theater-Kurses der Q1 des Heinrich-Heine-Gymnasiums. Unter der Regie von Lehrer Jörg Feldmeier präsentiert der Kurs mit der Adaption des gleichnamigen dänischen Romans von Jesper Wung-Sung eine Weltpremiere in der Aula des HHG. "Unsere Dystopie steht in der Tradition von Lord oft he Flies und hinterfragt die dünne Schicht, die wir Zivilisation nennen", so Anneke Häusgen, die eine der Hauptrollen spielt. Aufführungen finden am 3. und 5. Juli jeweils um 19 Uhr am Heinrich-Heine-Gymnasium statt. Der Eintritt beträgt 5 bzw. 3 Euro.

(Schaufenster Mettmann)