Rennen rund ums Rathaus

Mettmann · Die Tour de France wirft ihre Schatten voraus: 2017 findet eine Etappe des Weltereignisses in Mettmann und dem Neandertal statt. Um das Warten bis Juli nächsten Jahres zu verkürzen, können sich die hiesigen Radsportfreunde auf das Mettmanner Radrennen am Samstag freuen.

Edelweiss-Pressesprecher Omid Mirabzadeh, Sparkassenchef und damit Vertreter des Hauptsponsors Thomas Döring, 2. Vorsitzender des RV Edelweiss Christian Milde und der Ehrenvorsitzende Manfred Brunzel freuen sich auf die Rennen am Samstag.

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Der Veranstalter des bekannten Rennens, der RV Edelweiss, feiert beim diesjährigen Rennen Jubiläum. So ist es bereits die 25. Auflage, die am Samstag um 13 Uhr gestartet wird. Seit 18 Jahren firmieren die Rennen unter dem Namen "Rund ums Rathaus".

"In den ersten Jahren führte die Strecke über die Beethoven- und Gruitener Straße und wurde dort von den Zuschauern sehr gut angenommen", erinnert sich Manfred Brunzel, der Ehrenvorsitzende des RV Edelweiss und viele Jahre Cheforganisator des Mettmanner Radrennens. Doch dann musste der RV mit der Strecke nach Mettmann-Ost ausweichen, auf Anordnung der Stadtverwaltung. "Da war gar nichts los und das Rennen fand eigentlicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt." Seit den 90er Jahren führt der Rundkurs nun über die Neanderstraße, Herrenhauser Straße. Sudhoffstraße und Eidamshauser Straße und ist hier zu einem echten Klassiker geworden.

Der zweite Vorsitzende des RV Edelweiss betont, dass die Zusammenarbeit mit den Anwohnern sehr gut funktioniere. "Wir informieren immer recht früh über die Sperrungen und die Leute ziehen mit", sagt Christian Milde. Die Busse fahren Umleitungen (mehr dazu auf Seite 5), Parkverbote gelten ab 11 Uhr am Samstag. Die Rennen starten am Rathaus um 13 Uhr und bereits ab 12.30 Uhr beginnt ein Rahmenprogramm mit Musik und Tanz. Für das leibliche Wohl wird zudem mit Bierbuden und Imbissständen gesorgt sein. Und so hoffen die Organisatoren vom RV Edelweiss auf viele Zuschauer. "Da könnten ruhig wieder ein paar mehr Leute am Rand stehen", sagt Manfred Brunzel, der betont, dass die Fahrer durch den Rundkurs sehr häufig zu sehen wären.

(Schaufenster Mettmann/Felix Förster)