Völker meint damit Personen, die eine abgeschlossene Schulbildung oder längere Berufserfahrung haben. Voraussetzung dafür seien allerdings Grundkenntnisse in der deutschen Sprache. Dafür müssten allerdings deutlich mehr Crash-Sprachkurse angeboten werden.
Der CDU-Chef verweist in seinem Schreiben auf einen Modellversuch der Bundesanstalt für Arbeit in Köln, wo ein auf asylsuchende Flüchtlinge spezialisierter Mitarbeiter — Talentscout - solchen Menschen hilft, in Unternehmen, die Fachkräfte händeringend suchen, Arbeit zu finden.
Klaus-Dieter Völker: " Es muss möglich sein, zum einen den hierbleibenden Flüchtlingen die Chance zu bieten, ein menschenwürdiges Leben in ihrem neuen Umfeld zu führen, zum anderen der heimischen Wirtschaft im Einzelfall Fachkräfte zur Verfügung zu stellen. Davon profitieren beide Seiten und der öffentlichen Hand werden Kosten erspart." Der CDU-Vorsitzende verweist in diesem Zusammenhang auf Überlegungen der Regionaldirektion NRW der Bundesanstalt für Arbeit, den Kölner Modellversuch auch auf andere Gebietskörperschaften in NRW auszuweiten und bittet den Landrat darum, dass sich auch die Kreisverwaltung im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür einsetzt, im Kreis Mettmann solche Talentscouts einsetzen zu können.