Während der Langzeitkrankenstand (umfasst alle Arbeitsunfähigkeitstage ab sechs Wochen) im Kreis Mettmann mit 1,58 % nahezu auf Vorjahresniveau blieb, verringerte sich der Anteil der Erkrankungen im Entgeltfortzahlungszeitraum (AU-Tage bis zu sechs Wochen) von 4,66 % auf 4,57 %.
Der leichte Rückgang des Krankenstandes im Kreis Mettmann ist insbesondere auf weniger Ausfalltage aufgrund von Atemwegserkrankungen (-12,17 %) und Infektionen (-7,77 %) zurückzuführen. Aber auch die Fehltage aufgrund Psychischer Erkrankungen gingen um 2,61% zurück.
Die durchschnittliche Dauer bei einem krankheitsbedingtem Ausfall lag bei 11,79 Kalendertagen. Gegenüber dem Vorjahr (11,68 Tage) ist dies ein geringer Anstieg, der auf erhöhte Fallzahlen bei den i. d. R. länger andauernden Arbeitsunfähigkeiten — wie etwa Erkrankungen am Muskel-/Skelettapparat (z.B. Rückenschmerzen), seelische Leiden oder Herz-/Kreislauferkrankungen zurückzuführen ist.