„Erste Erfolge im Kampf gegen die Zeitumstellung"
Kreis · Am kommenden Wochenende werden wieder die Uhren umgestellt. Wenn es Sonntag früh 2 Uhr schlägt, wird die Uhr auf 3 Uhr vorgestellt und die Nacht wird gekürzt.
Das Gesetz zur Zeitumstellung wurde 1975 ursprünglich von der Kommission eingeführt, um mehr Sonnenlicht am Abend zu nutzen und Energie zu sparen. "Ein Irrglaube, wie sich längst bestätigt hat", sagt Herbert Reul, der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament aus Langenfeld. "Insbesondere für Menschen, die auch sonntags früh raus müssen, ist dies unangenehm. Landwirte, Bäcker oder Pflegepersonal müssen mit einer Stunde weniger Schlaf ihren Dienst antreten. Sie brauchen oft Tage, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Ich setze mich bereits im zehnten Jahr aktiv für die Abschaffung der Zeitumstellung ein und es gibt gute Nachrichten: Der Widerstand gegen die Zeitumstellung wird in der Bevölkerung immer gröβer. Laut einer aktuellen DAK-Umfrage sind mittlerweile drei Viertel der Deutschen gegen die Zeitumstellung und auch auf europäischer Ebene zeichnet sich ein vergleichbares Bild ab. Im Europäischen Parlament nehmen die Initiativen zu."
Anfang der Woche fand auf Reuls Anregung im EU-Parlament eine gemeinsame Anhörung des Rechtsausschuss, des Ausschusses für Forschung, Industrie und Energie und des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr unter dem Titel "Time to revisit summertime" statt. In der Anhörung wurden die Auswirkungen der Zeitumstellung auf verschiedene Aspekte der Wirtschaft, die Gesundheit und Sicherheit, sowie auf den Energieverbrauch und Verkehr betrachtet. Herbert Reul: "Aus den Reihen der EU-Parlamentarier wird der Gegenwind jährlich stärker und auch die Experten waren sich einig: Die Einführung der Sommerzeit hat ihren Zweck verfehlt."
So seien die angeblichen Energieeinsparungen durch die Zeitumstellung ein reiner Mythos. "Anstatt Strom- und Heizkosten zu sparen, kostet uns der ganze Aufwand nur noch mehr Geld. Zudem bringt die Zeitumstellung unsere biologische Uhr durcheinander", sagt Herbert Reul. "Ich werde nicht aufhören, den Wunsch des Großteils der Bevölkerung voranzutreiben. Daher fordere ich Sie auf: Unterstützen sie meine diesjährige Aktion, indem Sie mein Video teilen, liken und twittern!"
Das Video kann önnen sie sich auf den folgenden Kanälen anschauen:
Twitter: http://ow.ly/KJYUF #ReulSagtNein #StopptMESZ
Facebook: http://ow.ly/KJZ1Q
