Sitzungszeiten in kommunalen Gremien sollen geändert werden CDU-Kreisparteitag stimmt Vorschlag der Jungen Union zu!

Kreis · Beim CDU-Kreisparteitag am 22. November stand neben den Wahlen des CDU-Kreisvorstandes auch ein Antrag der Jungen Union zur Debatte.

Foto: CDU

In ihrem Antrag fordert die Junge Union, dass mit Blick auf die Kommunalwahl 2020, sich die CDU dafür einsetzt und ausspricht, dass sowohl in den Städten des Kreises als auch im Kreis selbst, die Sitzungszeiten der kommunalen Gremien optimiert werden. Die veränderten Sitzungszeiten sollen es möglich machen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen, vom Schüler bis zum Rentner, die Möglichkeit haben, ein kommunalpolitisches Mandat anzustreben.

Im Antrag der Jungen Union heißt es: "Die CDU unterstützt das politische Ehrenamt und möchte als Volkspartei, dass ein breites Bild der Gesellschaft in den kommunalen Gremien abgebildet wird. Daran werden wir stetig arbeiten. Wir wissen über die aktuelle Situation, dass die kommunalen Gremien einen wesentlich höheren Altersdurchschnitt innehaben, als es die Gesellschaft darstellt. Wir wollen daher die Rahmenbedingungen für das politische Ehrenamt verbessern und unterstützen die Forderung des Kreisverbandes der Jungen Union die Sitzungszeiten zu verändern."

Der Kreisvorsitzende Sebastian Köpp stellte diesen Antrag den Delegierten des CDU Kreisparteitages vor und erläuterte, dass schon im Vorfeld viele Gespräche zu dem Thema stattgefunden haben. Der CDU Kreisparteitag beschloss den Antrag der Jungen Union einstimmig. "Nun müssen noch die politischen Mitbewerber davon überzeugt werden, dass es auch für sie wichtig und notwendig ist, die Sitzungszeiten zu ändern. Die CDU alleine kann dies nicht beschließen. Wir hoffen darauf, dass auch den anderen Parteien es daran gelegen ist, möglichst vielen Menschen ein kommunales Mandat zu eröffnen und zwar von Jung bis Alt", so Köpp.

(Schaufenster Mettmann)