Die Zahlen sprechen für sich: Laut Jahresbericht der Kreispolizeibehörde gab es im vergangenen Jahr 115 Wohnungseinbrüche in Mettmann. 2013 war es nur 89. Neben aufmerksamen Nachbarn sind Schutzmaßnahmen an Fenstern und Türen die beste Methode, die eigenen vier Wände zu schützen. Denn die Täter bevorzugen einfache Ziele und halten sich nicht gerne lange auf.
Wie man Einbrechern das Leben schwer macht und sich vor typischen Maschen schützt, ist das Thema des Stammtisches des Bürgervereins Metzkausen am Dienstag, den 7. April. Kriminalhauptkommissar Udo Wilke vom Kommissariat Vorbeugung erläutert ab 19:30 Uhr im Ratskeller, welche Einbruchmethoden derzeit am häufigsten vorkommen. Geeignete Sicherungsmaßnahmen zeigt und erklärt anschließend Schreinermeister Rüdiger Heidenreich. Im Netzwerk "Zuhause sicher" arbeiten Polizei und Handwerker in ganz NRW zusammen, um eine gute Beratungsqualität bei der Prävention sicherzustellen.
Beim Stammtisch werden Methoden zur mechanischen Sicherung nicht nur theoretisch erläutert. Es werden auch Exponate und Muster zu sehen sein. Auch vorhandene Fenstern und Türen lassen sich in der Regel nachträglich umrüsten. Wie üblich, können Besucher eigene Fragen stellen.
Der Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Bürgern offen und ist eine gute Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren. Er findet stets am ersten Dienstag des Monats statt.