Stadt weist Vorwürfe des Bürgervereins Metzkausen und der CDU zurück
Mettmann · Die Stadt hat sich zu den Vorwürfen der CDU und des BVM wegen der Baustelle an der Ratinger Straße geäußert.
So scheibt Thomas Lekies, der Pressesprecher der Stadt: "Der Bürgerverein Metzkausen hatte zu seinem Bürgerstammtisch am 1. August Bürgermeister Thomas Dinkelmann und einige Mitarbeiter der Stadtverwaltung eingeladen. Auf der Veranstaltung wurde beklagt, dass die Verkehrssituation für Fußgänger im Baustellenbereich der Peckhauser Straße kritisch sei, weil dort Baustellenschilder und Baustellenampeln auf dem Bürgersteig gestellt worden waren. Bürgermeister Dinkelmann und Fachbereichsleiter Kurt Werner Geschorec sicherten zu, sich darum zu kümmern."
Am 3. August hätte die Verwaltung laut Lekies die Baufirma schriftlich aufgefordert, die Situation für die Fußgänger zu verbessern. Die Verkehrsschilder und Ampeln mit großen schweren Betonfüßen, die einen Teil des Gehweges versperrten, wären dann von der Baufirma auf dem Gehweg so verschoben worden, dass die Fußgänger mehr Platz hätten.
"Dennoch hat der Bürgerverein behauptet, dass die Stadt in dieser Angelegenheit nicht reagiert habe. In einem Schreiben an Bürgermeister Dinkelmann hat daraufhin die CDU die Verwaltung aufgefordert, 'den offensichtlichen Missstand zu beseitigen oder doch zumindest so zu minimieren, dass nach menschlichem Ermessen Unfälle vermieden werden', schreibt Lekies.
"Dass wir nicht tätig geworden sind, ist falsch. Das stimmt nicht", sagt Fachbereichsleiter Geschorec: "Die Verkehrsschilder wurden in der Woche nach dem Stammtisch des Bürgervereins auf dem Bürgersteig bereits versetzt."
Die Stadt schreibt: "In der vergangenen Woche hatte der Vorsitzende des Bürgervereins Metzkausen im Rathaus angerufen und die Positionen der Verkehrsschilder und Ampeln weiterhin beanstandet. Daraufhin wurde am vergangenen Donnerstag die Firma von der Stadt wieder aufgefordert, die Schilder zu versetzen, da sie immer noch einen Teil des Gehweges versperrten. Am 22. August sind die Schilder und Ampeln von der Baufirma teilweise auf private Grundstücke neben dem Gehweg verschoben worden."