Mettmann feiert sein Heimatfest

Mettmann · Das mittlerweile 38. Mettmanner Heimatfest lockte am Wochenende viele Besucher nach Mettmann. Trotzdem gab es auch Kritik am Konzept.

Impressionen vom Heimatfest
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Am Freitagabend eröffnete Bürgermeister Bernd Günther die Sause, von einer kolportierten Ice-Bucket-Challenge war jedoch nichts zu sehen. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch, bei trockenem Wetter mit angenehmen Temperaturen platzte der Marktplatz aus allen Nähten. Besonders die zahlreichen Getränkestände waren gut frequentiert und das von Marion Buschmann und Wolfgang Pieker organisierte Musikprogramm gefiel dem Großteil der Besucher sehr gut. Kritik gab es von einigen Besuchern jedoch am Standkonzept. Begriffe wie "lieblos", "Lücken" und "langweilig" machten die Runde.

Am Samstag ging es ebenso stimmungsvoll weiter, wobei das Wetter wohlwollend als "durchwachsen" bezeichnet werden konnte. Auf dem Programm standen unter anderem das große Kinderschminken, bei dem sich die Kleinen in Tiere, Feen und Piraten verwandeln konnten. Das große Stadtgebet sorgte dann etwas später auch für die passende feierliche Stimmung unter den Mettmannern und ihren Gästen. Auf der Bühne wurden Mettmanner Sportler geehrt, wobei das Racing Team von BMotors besonders heraus stach. Musikalisch stand dann abends alles im Zeichen des Blues.

Schnäppchenjäger kamen dann am Sonntag beim Antiquitäten- und Trödelmarkt auf ihre Kosten, der sich durch die Mettmanner Innenstadt zog. Musikalisch zeigte die Sail Jazz Band aus dem holländischen Eindhoven, was sie kann und zog durch Mettmann. Von 18 bis 22 Uhr gab dann die Irish Folk Band Fragile Matt auf der Bühne. Mit einem leckeren Kaltgetränk in der Hand konnten sich die Mettmanner dann von ihrem Heimatfest verabschieden. Bis in einem Jahr!

(Felix Förster / Schaufenster Mettmann)