Konrad-Heresbach-Gymnasium will zurück zu G9
Mettmann · Die Schulkonferenz des Konrad-Heresbach-Gymnasiums bekannte sich am 6. November einstimmig zur Rückkehr zum G9-System. Das ist das Ergebnis eines langen Prozesses, in dem Lehrer, Eltern und Schüler gemeinschaftlich abgewogen haben, wie die Zukunft des KHGs aussehen soll.
"Die Erweiterung der Schuljahre bis zum Abitur um ein Jahr, genannt G9, bietet den Schülern nicht nur mehr Zeit, ihre Persönlichkeit entfalten und soziale Kompetenzen entwickeln zu können, sondern auch mehr Zeit Unterrichtsinhalte kognitiv besser aufnehmen und verarbeiten zu können", so Schulleiter Horst Knoblich. Da das Konrad-Heresbach-Gymnasium für seine Lebens- und Lernkultur "Lernen in sozialer Verantwortung" stehe, sei dies ein konsequenter Schritt, die drei Säulen des Gymnasiums "Respekt, Persönlichkeit und Erfolg" weiterhin authentisch mit Leben füllen zu können.
"Zur Nutzung des zusätzlichen Schuljahres werden nun Konzepte entwickelt — mit dem Ziel, am Ende von dreizehn Jahren Schule gut (aus)gebildete, reflektierte und gereifte Abiturienten in die Welt zu entlassen", so Knoblich.