Beim Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen am Dienstag, 5. April, im Vereinshaus des Mettmanner THC, Hasseler Straße 97, berichtet Landrat Thomas Hendele über die Probleme, die gelöst werden mussten, und gibt einen Ausblick, worauf sich der Kreis in den kommenden Monaten einstellt.

In kürzester Zeit Unterbringungsmöglichkeiten und Betreuung für eine unbekannte Menge an Flüchtlingen zu schaffen, ist eine gewaltige Herausforderung. Vieles musste im September 2015 organisiert und entschieden werden, obwohl die Rahmenbedingungen bestenfalls diffus waren. Landrat Thomas Hendele blickt beim Bürgerverein Metzkausen auf den Beginn der Flüchtlingskrise zurück, berichtet über die umgesetzten Maßnahmen und gibt einen Ausblick, womit der Kreis Mettmann in den kommenden Monaten rechnet.
Ein Zeichen, dass sich die Lage entspannt hat, setzt der Kreis Mettmann dieser Tage: Die Notunterkünfte in Turnhallen des Berufskollegs Neandertal werden geschlossen. Ab Anfang April ist dort wieder Schul- und Vereinssport möglich.

Wo werden ankommende Flüchtlinge jetzt untergebracht? Wie viele Menschen leben nun dauerhaft im Kreis Mettmann? Was passiert, wenn die Flüchtlingszahlen wieder steigen? Wie gewohnt, können die Besucher auch eigene Fragen stellen.

Wegen des erwarteten Interesses der Bevölkerung findet der Stammtisch in der Gastronomie des Mettmanner THC statt (neues Sportzentrum in der Hasseler Straße 97), um genügend Sitzplätze bieten zu können. Der Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen. Er ist eine gute Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren. Er findet stets am ersten Dienstag des Monats statt.

Info:
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr Vereinshaus des Mettmanner THC/ Hasseler Straße 97 neben dem Heinrich-Heine-Gymnasium/ Metzkausen