Gregor Staub bringt graue Zellen auf Hochtouren
Mettmann · Diesen Termin sollte man besser nicht vergessen: Am 12. September ist der renommierte Gedächtnistrainer und "Lernphilosoph" Gregor Staub in der Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums zu erleben.
Vormittags arbeitet Staub mit den Schülerinnen und Schülern der Schule, bevor er seine Methoden nachmittags den Lehrern vorstellt. Ab 19 Uhr gibt der international gefragte Experte dann nicht nur Schülern und Lehrern, sondern auch Eltern und allen Interessierten einen Einblick in das von ihm entwickelte Gedächtnistraining als Lehr- und Lernmethode in der Aula.
Megamemory nennt Staub seine Trainingsmethode, die hilft, sich Informationen wie zum Beispiel Namen, Zahlen, Vokabeln und vieles mehr besser merken zu können. Staub, der als Kapazität auf dem Gebiet des Gedächtnistrainings und des Lernens gilt, arbeitet mit der sogenannten Mnemo-Technik. Mit Hilfe von "Eselsbrücken" lassen sich nahezu spielend selbst komplexe Zahlenkombinationen oder schwierige Namen merken. Sogar die zehn letzten amerikanischen Präsidenten kann man sich binnen drei Minuten einprägen. Der Schweizer Gedächtniskünstler verblüfft sein Publikum mit spektakulären Ergebnissen und auf äußerst unterhaltsame Art und Weise: Die Teilnehmer können sich auf einmal Dinge merken, die sie bisher nicht für möglich gehalten hätten.
Auf diese Weise lassen sich Lernstoffe und Fremdsprachen leichter merken. Doch Gregor Staub beschäftigt sich in seinem bemerkenswerten Vortrag nicht nur mit dem Lernverhalten von Kindern, sondern ebenfalls mit dem Training des Langzeitgedächtnis im Allgemeinen, sodass der Vortrag auf jede Alterklasse abzielt - nicht zuletzt auch für Senioren, die weiterhin fit im Kopf bleiben möchten. Daher fangen Sie heute schon damit an und merken Sie sich den 12. September in der Aula des HHG vor. Der Eintritt für die Abendveranstaltung beträgt fünf Euro.