Psychothriller in der Neandertalhalle Fitzeks „Passagier 23“ auf der Bühne
Mettmann · Am Donnerstag, 5. Dezember, präsentiert das Berliner Kriminal Theater ab 19 Uhr den Psychothriller „Passagier 23“ nach dem Roman von Sebastian Fitzek in der Neandertalhalle.
23 sind es jedes Jahr weltweit, die während einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff verschwinden. 23, bei denen man nie erfährt, was passiert ist. Noch nie ist jemand zurückgekommen. Bis jetzt, bis auf Anouk, einem Mädchen, das vor einem halben Jahr mit seiner Mutter verschwand und wieder auftaucht. In ihrem Arm hält sie einen Teddybären. Und es ist nicht ihr eigener.
Der mysteriöse Anruf kommt mitten während eines Einsatzes. Der Polizeipsychologe Martin Schwartz muss sofort nach England reisen und an Bord des Kreuzfahrtschiffs „Sultan of the Seas” kommen. Nie wieder wollte er ein Schiff betreten, nie wieder seine zerstörte Seele den Qualen der Erinnerung aussetzen.
Vor fünf Jahren ist sein Sohn mit seiner Frau auf eben diesem Kreuzfahrtschiff verschwunden, niemand hat etwas gesehen, die Polizei ging von Selbstmord aus. Doch nun soll es Hinweise darauf geben, was seiner Familie zugestoßen ist. Kein Zweifel, es ist der Teddy seines Sohnes. Für ihn bricht erneut eine Welt zusammen, der Alptraum, von dem er dachte, er könnte nicht schlimmer werden, fängt erst an.
Das Schiff legt ab, begibt sich auf den Weg nach New York. 3.000 Passagiere, ein traumatisiertes Mädchen, ein zutiefst verstörter Polizeipsychologe - und ein Mörder auf der Jagd.
Eintrittskarten für das Theaterstück gibt es für 18 Euro / 12 Euro ermäßigt zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühr beim Schaufenster Mettmann.