Nach zwei Meisterschaftsniederlagen muss Mettmann am Sonntag nach Jüchen-Garzweiler (15 Uhr) Der ASV möchte zurück in die Erfolgsspur

Mettmann · Am Sonntag geht es für den ASV Mettmann, der nach zwei Niederlagen auf den Boden der Realität gelandet ist, nun zum völlig unbeschriebenen Blatt VfL Jüchen-Garzweiler.

Vergangene Saison sind die Niederrheiner wie der ASV ein Jahr danach aufgestiegen, hatten den Klassenerhalt zum Ziel erklärt und dieses Ziel schließlich auch erreicht. Die Jüchener verfügen über einen Kunst- und Naturrasenplatz, favorisieren aktuell jedoch den Kunstrasen.

"Wir haben uns intensiv über Jüchen-Garzweiler informiert und werden gut vorbereitet in das Spiel gehen", sagt ASV-Trainer Michael Kirschner. "Wie jedoch der Kader genau aussieht, werden wir erst nach dem Abschlusstraining klären können. Wir sind zwar nach vier Spielen mit sechs Punkten im Soll, wollen jedoch nach zwei Niederlagen zumindest wieder einen Punkt mitnehmen, um den guten Mittelfeldplatz zu sichern."

Wie schon in der Woche zuvor, stehen einige Spieler leider nicht zur Verfügung. Deniz Gözen, Nuri Gülmez und André Vink sind alle im Urlaub, Erkan Güvenarslan heiratet und geht anschließend auf Hochzeitsreise, Semih Demirhat ist noch gesperrt und der sich im Aufbautraining befindliche Fadil Zabeli klagt noch immer über leichte muskuläre Probleme nach der Trainingsbelastung. Severin Pryzbylski hat nach drei Wochen Pause nach seiner Bänderdehnung mit leichtem Lauftraining begonnen, steht jedoch noch nicht zur Verfügung. Henning Kawohl mit seiner angebrochenen Nase und Joscha Weber mit seiner Zerrung sind noch fraglich. Eventuell stehen am Sonntag jedoch die zuletzt fehlenden Phil Eilenberger, Martin Kurt und Ahmet Kizilisk wieder zur Verfügung, das wird von Kirschner jedoch erst kurzfristig entschieden.

(Schaufenster Mettmann)