„Das Potential ist beim ASV da!“

Mettmann · Der ASV Mettmann hat einen neuen Trainer, der ein alter Bekannter ist: Michael Kirschner coachte hier bereits von 2009 bis 2011.

Das neue Team beim ASV (v.l.n.r.): Ralf Armes, Michael Kirschner, Maik Frey, Willi Ziefer und Robbi Begovic, der Trainer der zweiten Mannschaft.

Foto: FF

2010 gelang ihm der Aufstieg als Vizemeister in der Kreisliga A. "Ich war beim TSV Eller 04 nicht unglücklich, daber als ich das Angebot vom ASV bekommen habe, musste ich nicht lange überlegen", sagt der 48-Jährige. Seit seinem damaligen Abschied hat sich einiges getan: Atatürk heißt jetzt ASV, die neue Sportanlage ist fertig und auch sportlich professionalisiert sich der Verein langsam, aber stetig. "Ich habe gute Voraussetzungen vorgefunden, ohne die ich den Schritt, noch in der Saison den Verein zu wechseln, nicht getan hätte", sagt Michael Kirschner, der gemeinsam mit dem sportlichen Leiter des ASV, Maik Frey, weiter an den Strukturen arbeiten möchte. "Wir möchten auf die eigene Jugend setzen und uns dabei den DFB als Vorbild nehmen", sagt Kirschner, der selbst vom Fußballbund geschult wurde. Maik Frey ist froh, mit Michael Kirschner einen engagierten und visionären Trainer verpflichtet zu haben. "Wir krempeln viel um und neben Michael haben wir mit Ralf Armes einen neuen Jugendkoordinator und mit Wili Ziefer einen neuen Sponsorenbeauftragten."
Und welche Ziele hat der neue Trainer für diese Saison? "Das Potential ist durchaus vorhanden, oben mitzuspielen. Ich werde uns jedoch nicht zum Aufstiegsfavoriten erklären, denn die werden immer gnadenlos gejagt!" Fußball ist eben immer auch Psychologie!

(Schaufenster Mettmann / Felix Förster)