Sprachförderung für Flüchtlinge Zahlreiche pensionierte Lehrer wollen helfen
Kreis · Im September hatte Landrat Thomas Hendele pensionierte Lehrerinnen und Lehrer angeschrieben und um ehrenamtliche Unterstützung bei der Sprachförderung von Flüchtlingen gebeten.
Die Resonanz hierauf war überwältigend. Über 100 Lehrkräfte haben ihre Hilfe angeboten. Die Bedarfe an Sprachförderung in den kreisangehörigen Städten sind unterschiedlich und viele Städte unterstützen bereits den ehrenamtlichen Einsatz vor Ort bzw. sind koordinierend tätig. Um den freiwilligen Lehrkräften für ihre Hilfsbereitschaft zu danken und deren Einsatz in den Städten vorzubereiten, hatte der Kreis jetzt die Lehrer und die jeweiligen Ansprechpartner aus den kreisangehörigen Städte zu einem Treffen ins Kreishaus eingeladen.
Aufgeteilt auf mehrere Gruppen kamen die Lehrkräfte und die städtischen Koordinatoren ins Gespräch und tauschten sich über Einsatzwünsche, -bedarfe und —möglichkeiten aus.
Das Kreisintegrationszentrum begleitete das Treffen und sicherte Unterstützung in Form von Qualifizierungsangeboten sowie Hilfe bei der Auswahl von Materialien zum Thema "Deutsch als Zweitsprache" zu.