Vom Kompost zum Kürbis Kürbisblüte in der Kita
Kreis · Die Kinder der Kita St. Barbara in Langenfeld nehmen am Wettbewerb “Vom Kompost zum Kürbis” der Abfallberatungen des Kreises Mettmann und der Städte teil.
Was die vierjährigen Malina, Emily und Emilia gerade im Kürbisbeet entdecken, begeistert auch in vielen anderen teilnehmenden Kitas und Grundschulen im Kreisgebiet die fleißigen kleinen Gärtner.
"Die Kürbis-Pflanze hat große, riesige Blätter, viele gelbe Blüten und kleine Kugeln", beschreibt Malina. "Und was könnten die Kugeln sein?" fragt die Erzieherin Jennifer Buchheldt. Malina und Emily rufen gleichzeitig: „Kürbisse!“
Auf die Frage "Was brauchen die Kürbisse zum Wachsen?" antwortet Emilia: "Wasser", Emily: "Sonne" und Malina weiß: "Ganz viel Erde!" "Wisst ihr, was Kompost ist?" fragt die Erzieherin weiter. Damit kennt sich der sechsjährige Anton aus, der sich in der Zwischenzeit dazugesetzt hat: "Das sind verfaulte Reste. Reste von Paprika, Äpfeln, Kartoffeln. Die schmeißt man im Garten auf einen Haufen und dann fault das und wird zu Erde. Aber man macht auch Gras, Blätter und Äste dazu."
Die Kinder wissen auch, dass Tiere im Kompost leben. Malina sieht Regenwürmer und Schnecken, Emily findet Käfer und Spinnen und Emilia entdeckt eine Ameise.
Die Abfallberaterin Beatrice Waldapfel wünscht den Kindern weiter viel Spaß und Erfolg beim Wettbewerb und weiß, dass jetzt in den Ferien eine schwierige Zeit kommt. Wenn es wieder heiß wird, muss ein Gießdienst für die Pflanzen organisiert werden, meistens sind es die Erzieherinnen oder fleißige Eltern.
Nach den Ferien werden dann schon kleine, runde Kürbisse zu entdecken sein, und Mitte September kommen die Abfallberater aus den Städten zum Wiegen der Kürbisse vorbei.