Als der Zeuge sich dies näher anschauen wollte, sah er die vier Personen mit dem Kipplaster und einem weißen Kleinlastwagen mit Solinger Kennzeichen davonfahren.Am Ort des Ölwechsels waren Ölspuren im Erdreich erkennbar. Den größten Teil des Altöls hatten die Unbekannten aber in einem Speisfass gesammelt und dieses dann samt seinem umweltgefährdenden Inhalt in einen örtlichen Quellbach geworfen, der in die "Kleine Düssel" mündet.
Der Zeuge informierte sofort Feuerwehr und Polizei. Die Feuerwehr führte umgehend alle Maßnahmen durch, um eine weitere Umweltgefährdung zu verhindern, das Altöl aufzunehmen, Erdreich und Bachlauf zu reinigen. Das zuständige Umweltamt des Kreises Mettmann wurde eingeschaltet.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Gewässerverunreinigung und umweltgefährdender Altölentsorgung ein. Ermittlungen zu den abgelesenen Kennzeichen an beiden Täterfahrzeugen führen zu einer Wuppertaler Halteranschrift, an der von der Wuppertaler Polizei auch vier tatverdächtige Personen angetroffen werden konnten. Diesbezügliche Ermittlungen dauern aktuell noch weiter an.