Oberstädter gewinnen Tour-Wette ...73, 74, 75!
Mettmann · Die Frage war klar, die Stadt gespannt: Schaffen es die Oberstädter am Dienstag um 15 Uhr 75 Menschen mit grüner oder gelber Oberbekleidung auf dem Markt vor St. Lambertus zu versammeln und die französische Nationalhymne anzustimmen?
Die Frage war klar, die Stadt gespannt: Schaffen es die Oberstädter am Dienstag um 15 Uhr 75 Menschen mit grüner oder gelber Oberbekleidung auf dem Markt vor St. Lambertus zu versammeln und die französische Nationalhymne anzustimmen?
Christian Schwarz nahm die Wette im Namen der Oberstädter an. Constanze Backes bot allen, die der französischen Sprache nicht mächtig sind, in der Kulturvilla eine Generalprobe an. Doch als dort am späten Dienstagmittag lediglich 10 Personen antraten, erschien der Gewinn der Wette in weiter Ferne.
Bereits um 14.30 Uhr bezog Christian Schwarz Stellung auf dem Markt. Kaffee und Streuselkuchen sollten die Mitstreiter nach vollbrachter Arbeit stärken. Nur zaghaft erschienen die ersten Menschen. Die Herausforderer, die Mitglieder des Arbeitskreises Medien und Kommunikation für #MettmannOnTour, waren schon vor Ort. Zur Erfüllung der Wette mussten ein Vertreter des Seelsorger-Teams von St. Lambertus und 74 weitere Personen anwesend sein, die gemeinsam die französische Nationalhymne anstimmen. Monsignore Herbert Ullmann vertraute im Vorfeld auf das Engagement der Oberstädter und behielt Recht.
Kurz vor 15 Uhr füllte sich der Platz. Auch einige Bewohner von Haus Elisabeth ließen es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Gelbe Regenjacken und Ordnungswesten, wärmende gelbe Decken um die Schulter, grüne Jacken und sogar grüne Perücken waren zu sehen als alle gemeinsam die Marseillaise anstimmten. Anschließend ging es ans Durchzählen. 73, 74, 75 … geschafft! "Ich hätte nicht gedacht, dass es uns gelingt", zeigte sich Christian Schwarz über den Gewinn erfreut.
Während Bürgermeister Thomas Dinkelmann nun den Wetteinsatz einlösen muss und beim Bachlauf am 1. Mai das Feld der Jüngsten auf dem Rad anführen wird, erhielten die Teilnehmer eine Urkunde. Wichtiger war aber, dass sie gezeigt hatten, dass die Oberstadt zusammen hält.
