Unterwegs mit Cross-Boccia
Mettmann · Nach der Premiere im vergangenen Jahr bietet die Caritas wieder Cross Boccia unter dem Motto "Bewegt durch das Quartier" an. Dann bewegen sich die Teilnehmer wieder spielend durch die Innenstadt.
Cross Boccia ist eine noch sehr junge Sportart, die sich an das Boule anlehnt und von Menschen jeden Alters gespielt werden kann. Sinn ist es, die Bälle so nah wie möglich an das sogenannte Schweinchen zu werfen. Da die Bälle sehr weich sind, bleiben sie an Ort und Stelle liegen und hüpfen nicht weg. Bei Mettmanns hügeliger Topographie sicherlich ein großer Vorteil.
Der Sportbund, der AWO-Ortsverband sowie der Caritas-Netzwerktreff bieten Cross-Boccia ab dem 11. April bis einschließlich 13. Mai immer montags von 10.30 bis 11.30 Uhr an. Auf dem Programm steht dann jeweils ein gemeinsamer Spaziergang von der Oberstadt - Treffpunkt ist der Netzwerktreff auf der Mittelstraße - durch das Quartier ME-Mitte bis zur Gottfried-Wetzel-Straße (AWO-Seniorentreff). Die Routen varrieren von Woche zu Woche. Unterwegs werden verschiedene Haltestellen in verschiedenen Mettmanner Geschäften eingelegt, um etwas zu trinken oder sich zu stärken. Im AWO-Treff wird dann ein Mittagstisch angeboten, bei dem für einen kleinen Betrag gemeinsam gegessen werden kann. Bei Regen wird das Spiel drinnen gespielt. "Im vergangenen Jahr haben bis zu 30 Teilnehmer mitgemacht", erinnert sich Simon Tsotsalas vom Kreissportbund. Im Durchschnitt waren 2015 10 bis 15 regelmäßige Teilnehmer dabei. "Die Idee zum Cross-Boccia stammt aus Wuppertal. Dort hatten zwei Studenten die Idee", sagt Tsotsalas, der betont, dass sich der Sport zu einem beliebten Seniorenspaß entwickelt hat. "Die Leute spielen, klönen und genießen die Gemeinschaft.
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind wünschenswert, Teilnehmer können aber auch spontan kommen.