Drittes Buch von Kirsten Voosen-Reinhardt Kriminalgeschichten wie das Haaner Leben sie schreibt

Kreis · Kirsten Voosen-Reinhardt ist gebürtige Wuppertalerin, Mutter dreier Kinder und wohnt seit elf Jahren in der wunderschönen Gartenstadt Haan. Die Stadt hat es ihr so angetan, dass sie mittlerweile zum dritten Mal Schauplatz ihrer Kriminalromane geworden ist.

Krimiautorin aus Leidenschaft: Kirsten Voosen-Reinhardt aus Haan.

Foto: privat

Im wahren Leben ist Kirsten Voosen-Reinhardt ein echter „Graf Zahl“ wie sie selbst über sich sagt. Die Wahlhaanerin ist Wirtschaftswissenschaftlerin und steht mit beiden Beinen beruflich wie auch privat voll im Leben. Doch in ihrer Freizeit wird sie zur Hobbydetektivin und entführt ihrer Leser in ihren Kriminalromanen in die dunkle Schattenwelt der Haaner Verbrecherszene.

Drei Bücher hat sie inzwischen in ihrem eigenen Verlag - dem KVR-Verlag - veröffentlicht. Mit Erfolg! „Mein erstes Buch mit dem Titel „Ausgelebt“ war mit 300 Exemplaren damals schon vor Weihnachten ausverkauft, so dass wir nochmal nachdrucken lassen mussten“, verrät sie uns. Das war 2017. Im Jahr 2018 folgte "Eine Königin zieht das Schwert" und nun erschien kürzlich ihr drittes Werk "Das Geheimnis des Weihesteins".

Das neue Buch zeichnet sich durch eine Vermischung von Fakten und Fiktionen der Haaner Geschichte aus. Außerdem sorgen neben Carl und Emil Barth, auch Jochen Siebel, die Taxifahrerin Kessy, der Küster Markus Andrae, Pierre Walter, Annika Lorenz und viele andere für ein geheimnisvolles Lesevergnügen.

Zum Inhalt: Der Fund eines Tagebuchs, in dem der Mord an einem Schleifer im Ittertal 1879 beschrieben ist, treibt eine junge Frau nach Haan. Hier hofft sie, Antworten auf Fragen zu finden, die sie seit Jahren beschäftigen. Ein Einbruch in der alten Pumpstation und geheimnisvolle Aufschreibungen aus dem 19. Jahrhundert treiben sie immer weiter. Die Suche nach der Wahrheit führt sie zu dem rätselhaften Weihestein der alten Kirche.

„Die Idee zum Roman kam unmittelbar nach der Veröffentlichung des zweiten Kriminalromans. Ich bin froh und dankbar, dass ich sowohl Carl und Emil Barth, als auch die Pumpstation und weitere bekannte Schauplätze und Personen in dem Roman verwenden durfte.“

Der Ursprungsgedanke, überhaupt einen Krimi zu schreiben, kam der 55Jährigen damals sich als die Freundin ihres jüngsten Sohnes zum Geburtstag einen Haaner Krimi wünschte. „In den örtlichen Buchläden war aber keiner zu finden“, erinnert sich die Autorin. Am Ende wurde ein Mettmanner Krimi gekauft, aber der Gedanke, dass es doch auch einen Haaner Krimi geben musste, ließ sie nicht mehr los. Naja, und der Rest ist mittlerweile Geschichte...

Die Haaner Krimis sind anhaltend beliebt und zählen zu den Lieblingsbüchern auf dem Haaner Krimimarkt. Ein Markt, den die Haaner Bürger aktiv mitgestaltet haben. „Der Haaner Krimi ist bewusst auf unsere Stadt geschrieben und verzichtet weitestgehend auf Schauplätze anderer Regionen. Der erste Krimi begann mit dem Haaner Sommer. In diesem Buch verfolgten die Leser den Mörder auf dem Weinfest und der örtlichen Gastronomie. Im zweiten Haaner Krimi trieb ein Mörder auf der Haaner Kirmes sein Unwesen. Das Buch ist durchzogen mit echten Kirmesgeschichten. Aber Vorsicht, der zweite Haaner Krimi ist nichts für schwache Nerven.“

Der neue Krimi hat 368 Seiten und kostet 10,99 Euro. Er ist ab sofort in der Bücherstube in Haan, an der Oil Tankstelle in Haan und auf der Homepage „Dein Haan - Dein Krimi“ erhältlich.

Bestellungen über https://www.deinhaan-deinkrimi.de/ werden kostenfrei und auf Wunsch signiert verschickt.

(nic)